Haustechnik die begeistert
Wussten Sie, dass Sie bei der richtigen Wahl der Heizungsumwälzpumpe bis zu 80% an Energiekosten sparen können?
Die richtige Wahl einer Heizungsumwälzpumpe kann den Strombedarf um ca. 80% und teilweise auch noch mehr (z.B. im Austauschfall, wenn es sich um eine alte Pumpe handelt, die vielleicht auch noch überdimensioniert ist) reduzieren.
Beispiel:
Jahres-Energie-Verbrauch in kWh | Stromkosten pro Jahr (0,20 €/kWh) | |
1. Ungeregelte Pumpe
Typ WILO Star RS 25/6 | 602 | 120.39€ |
2. Elektr. geregelte Pumpe
Typ WILO Star E 25/1-5 | 411 | 82.19€ |
3. Hocheffizienzpumpe Typ
WILO Stratos Eco 25/1 -5 | 165 | 31.19€ |
Wussten Sie das der jährliche Wärmeverlust, der durch ungedämmte Verteilleitungen und Armaturen im Kellerbereich, bis zu einem Viertel des Jahres-Heizenergieverbrauchs eines Wohngebäudes betragen kann?!
In Bestandsgebäuden schreibt die ENEV eine Nachrüstung der frei zugänglichen Rohrleitungen (z.B. Keller) vor. Wie sinnvoll das Aufbringen einer Dämmung ist, veranschaulicht die Abbildung. Im Vergleich zum ungedämmten Rohr lassen sich bis zu 87% der Wärmeverluste verhindern.
Beispiel:
Die aufgezeichneten Wärmeverluste gelten für Stahl-Rohrleitungen mit einer Temperaturdifferenz von 40K zur umgebenden Luft (Wassertemperatur = 60°C, Umgebungstemperatur 20°C). Bei einer Wärmeleitfähigkeit des Dämmstoffes von 0,040 W/(m*K)
Optimierungspotential
Verbesserung der Energieeffizienz der Wärmeversorgung im Bestand | Hydraulischer Abgleich für Heizungssysteme bei Neubau und im Bestand |
Wo kann die Energieeffizienz verbessert werden? | Positive Effekte |
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Optimierung von Heizungsanlagen im Bestand |
Sinnvolle Optimierungen |
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Hydraulischer Abgleich. Einstellung der Thermostatventile hat folgende Vorteile gegenüber der Voreinstellung an der Rücklaufverschraubung.
Richtige Wahl der Heizkreispumpe.
Dämmung von Rohrleitungen
Falsch ausgelegte Membran-Druckausdehnungsgefäße.
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Wann ist ein hydraulischer Abgleich erforderlich?
- bei nicht abgeglichenen Bestandsanlagen
- Heizlaständerung des Gebäudes
- Änderung des Wärmeerzeugers/der Anlagentechnik
Nach Schätzung von Experten und Fachverbänden sind mehr als 80% der Heizungsanlagen im Bestand nicht oder nur mangelhaft hydraulisch abgeglichen.
Indizien für nicht abgeglichene Anlagen sind:
- ungleichmäßige Wärmeverteilung im Heizungsnetz
- starke Strömungsgeräusche in den Rohrleitungen und an den Thermostatregelventilen
- auf Maximalleistung eingestellte Heizkreispumpen
- von der Anlagenauslegung abweichende Systemtemperaturen
In der Anlagentechnik:
- keine einstellbaren Thermostatventileinsätze vorhanden
- alle Thermostatventileinsätze befinden sich in der gleichen Einstellung
- bei größeren Anlagen sind keine Strangregulierventile und/oder Differenzdruckregler eingebaut
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Haustechnik Uwe Rüger - Mühlenviertel 33 - 04509 Delitzsch OT Selben